Bitburger Pressebereich
19.02.2018Außerschulisches Engagement stärken
„Jugend forscht“ in Bitburg: 114 Teilnehmer, 63 Projekte | Bitburger Brauerei betont Relevanz technischer Berufe
Am heutigen Montag wurden im Rahmen des Bitburger Regionalwettbewerbes von „Jugend forscht“ wieder zahlreiche Nachwuchswissenschaftler in der Bitburger Stadthalle ausgezeichnet. An der Veranstaltung unter dem Motto „Spring“ nahmen insgesamt 114 Jugendliche teil und präsentierten der interessierten Öffentlichkeit 63 Forschungsprojekte. Eine ehrenamtliche Jury aus Lehrern und Fachleuten prämierte anschließend die besten Arbeiten. Der Wettbewerb in Bitburg wurde in diesem Jahr zum 47. Mal von der Bitburger Brauerei als Patenunternehmen unterstützt.
„Die hohe Qualität der Forschungsprojekte hat mich sehr beeindruckt“, kommentiert Jan Niewodniczanski, Geschäftsführer Technik der Bitburger Braugruppe. „Bei ‚Jugend forscht‘ wird jedes Jahr sichtbar, wie viele Jugendliche ein ehrliches Interesse an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik haben - doch das ist nicht selbstverständlich. Bundesweit fehlen viele Fachkräfte, deshalb ist außerschulisches Engagement in diesen Bereichen enorm wichtig. Nicht nur deshalb unterstützen wir den europaweit vorbildlichen Wettbewerb ‚Jugend forscht‘ nun schon seit 47 Jahren.“
Auch in diesem Jahr war das Interesse der Gäste an der Veranstaltung in der Bitburger Stadthalle groß. Dieser Rahmen ist für die Bitburger Brauerei ideal, um auf das eigene Ausbildungsangebot hinzuweisen. Jedes Jahr starten etwa 20 Jugendliche bei der Privatbrauerei in ihre berufliche Zukunft, der größte Teil davon in den technischen Berufen. Dazu Personalleiter Theo Scholtes, der Jugend forscht seit 20 Jahren als Patenbeauftragter für Bitburger begleitet: „Jugendliche mit einem Interesse an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik sind von hoher Bedeutung für unser Unternehmen. Deshalb ist es wichtig, diese Interessen bereits vor der eigentlichen Ausbildung zu fördern.“
Nach der Festrede des Ehrengasts Thomas Linnertz von der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) Trier übergaben Wettbewerbsleiter Dr. Marc Bauch und Jan Niewodniczanski die Urkunden an Gewinner und Teilnehmer. Die Erstplatzierten nehmen am Landeswettbewerb teil, der für die Alterssparte „Jugend forscht“ (15 bis 21 Jahre) vom 20. bis 23. März in Ludwigshafen stattfindet, die Sieger in der Sparte „Schüler experimentieren“ (bis 14 Jahre) treten am 26. und 27. April in Ingelheim an.
Es gab zahlreiche Preise und Auszeichnungen, hier die Erstplatzierten:
Für die Sparte „Schüler experimentieren“
Fachgebiet Arbeitswelt
"Musik für Gehörlose erfahrbar machen“
Caroline Sommerfeld, Olivia Stachow, Carla Blume
Karolinen-Gymnasium, 67227 Frankenthal
Fachgebiet Biologie
„Sauber von Natur aus. Wie funktioniert der Lotuseffekt?
Noah Hilgers, Fabian Thielen
Kooperative Gesamtschule St. Matthias, 54634 Bitburg
Fachgebiet Chemie
„Geheime Nachrichten mit Geheimtinte“
Siska Friedrich, Tilly Friedrich
Blandine-Merten-Realschule, 54295 Trier
Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften
„Karten ‚around the world‘ “
Leann Klein, Moritz Müller
Thomas-Morus-Gymnasium, 54550 Daun
Fachgebiet Mathematik/Informatik
„Computata Complicata: Mathe hilft Technik beim Falten“
Chinara Servaty, Pia Schaaf
Thomas-Morus-Gymnasium, 54550 Daun
und
Carlos Servaty
Peter-Wust Gymnasium, 54516 Wittlich
Fachgebiet Technik
„laCtiPlex: Zelte aus Milchtüten - Kannste knicken!!!“
Pia Schaaf, Chinara Servaty
Thomas-Morus-Gymnasium, 54550 Daun
Für die Sparte „Jugend forscht“
Fachgebiet Arbeitswelt
„Klimakiller CO2: Das Treibhausgas als Rohstoff - Umwandlung der Abgase des Verbrennungsmotors“
Josua Schmitz
Berufsbildende Schule Gerolstein, 54568 Gerolstein
Fachgebiet Biologie
„Appetite for Destruction - die Asseln in und um Dreis“
Maximilian Fuchs
Berufsbildende Schule für Technologie u. Umwelt Wittlich, 54516 Wittlich
Fachgebiet Chemie
„Untersuchungen an einem modellierten Lithium-Ionen-Akkumulator“
Philipp Müller
Max-Planck-Gymnasium, 54290 Trier
Fachgebiet Physik
„Fliegt sie höher als der Trierer Dom? - Die optimale Wasserrakete zum Selbstbauen“
Johannes Hostert, Leon Dixius
Friedrich-Spee-Gymnasium, 54293 Trier
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