Bitburger Pressebereich

27.11.2019Gute Qualität trotz schwieriger Bedingungen

Erzeuger aus der Region beim 31. Bitburger Braugerstentag ausgezeichnet

Gratulanten und Preisträger der 31. Bitburger Braugerstenprämierung (v.l.n.r.): Jan Niewodniczanski (Bitburger Braugruppe), Josef Gitzinger (dritter Platz), Heinz Peter Rauen (erster Platz), Markus Junk (erster Platz), Christa Thiex (DLR Eifel), Andreas Hommertgen (DLR Eifel) und Peter Schwickert (DLR Eifel)

Das Dienstleistungszentrum ländlicher Raum (DLR) Eifel hat am vergangenen Montag gemeinsam mit der Bitburger Brauerei die Erzeuger der besten Braugerste in den Regionen Eifel und Saargau ausgezeichnet. Den ersten Platz teilen sich Markus Junk aus Welschbillig und Heinz Peter Rauen aus Fisch, gefolgt von Josef Gitzinger aus Mettlach-Faha auf Platz drei. Insgesamt wurden 34 Proben von einer Fachjury in einem umfangreichen Bonitierungsverfahren bewertet. Urkunden und Preise an die Erzeuger überreichten Peter Schwickert und Christa Thiex vom DLR Eifel gemeinsam mit Jan Niewodniczanski, Geschäftsführer Technik der Bitburger Braugruppe.

„Dieses Jahr war sehr abwechslungsreich: Bis April hatten wir viel Niederschlag, ab Mai bis zur Ernte war es sehr trocken“, fasst Peter Schwickert die Wachstumsbedingungen zusammen. „Dennoch haben wir bei den eingereichten Proben eine überwiegend bessere Qualität als im Vorjahr festgestellt. Zudem hat sich der Preis für Braugerste gut entwickelt, einzig die Erntemenge ließ zu wünschen übrig.“ In einem anschließenden Fachvortrag zum Thema „Optimierung im Braugerstenanbau“ lieferte Andreas Hommertgen vom DLR Eifel praktische Tipps für die anwesenden Erzeuger, um durch Optimierung Kosten einzusparen, förderliche Bedingungen für den Braugerstenanbau zu schaffen oder möglichst effektiv gegen Krankheiten vorzugehen.

Die jährliche Preisverleihung fand bereits zum 31. Mal im Schulungszentrum der Bitburger Brauerei statt. „Mit unserer Unterstützung der Bitburger Braugerstenschau als Forum zum Austausch und zur Information möchten wir dazu beitragen, die Erzeuger für ihre wichtige Arbeit auszuzeichnen und ihnen hilfreiches Wissen zur Verfügung zu stellen“, kommentiert Niewodniczanski das langjährige Engagement des Familienunternehmens für die Erzeuger aus der Region.