Bitburger Pressebereich

34 Jugendliche aus der Region stellten am Donnerstag, 17. Februar, beim Bitburger Regionalwettbewerb „Jugend forscht – Schüler experimentieren“ in der St. Matthias-Schule unter dem Motto „Zufällig genial?“ ihren Forschergeist unter Beweis. Ihre 20 kreativen Projekte aus den MINT-Bereichen wurden von einer ehrenamtlichen Jury aus Lehrern und Fachleuten gesichtet und bewertet. Unterstützt und organisiert wurde die Veranstaltung auch in diesem Jahr von der Bitburger Brauerei, die als Patenunternehmen ihr 50-jähriges Jubiläum feiern durfte.

„1972 nahm mein Patenonkel Dr. Hanns Simon, damaliger Geschäftsführer der Bitburger Brauerei, erstmalig das Amt des Patenbeauftragten für ‚Jugend forscht‘ an und übergab es einige Jahre später an meinen Vater Dr. Thomas Niewodniczanski, der es mit genau so viel wissenschaftlicher Begeisterung vorantrieb“, erklärt Jan Niewodniczanski, Geschäftsführer Technik und Umwelt der Bitburger Braugruppe. „Nun verfolgen wir mit der Patenschaft schon seit 50 Jahren unser inständiges Anliegen, junge Menschen für die MINT-Fächer zu begeistern und ihre Interessen und Fähigkeiten zu fördern. So leisten wir unseren Beitrag, damit aus ihnen die dringend benötigten Fachexperten von morgen werden können.“ Wettbewerbsleiter Oberstudienrat Dr. Marc Bauch resümiert: „Wir sind sehr dankbar für die langjährige Patenschaft und freuen uns auf viele weitere faszinierende Wettbewerbstage in Bitburg. Mein Dank gilt auch der St. Matthias-Schule, die uns in letzter Minute ihre Turnhalle zur Verfügung gestellt hat. Nur so war es möglich, dass dieser Wettbewerb als einziger in Rheinland-Pfalz in Präsenz stattfinden konnte.“

Auch wenn die Feierstunde ausfallen musste und die Veranstaltung nicht wie in den Vorjahren für die Öffentlichkeit zugänglich war, sorgten die 34 Teilnehmer für große Begeisterung bei allen Anwesenden: „Jedes Jahr aufs Neue bin ich beeindruckt von den genialen Projekten der Jugendlichen aus der Region. Sie demonstrieren, wie vielfältig und spannend die MINT-Bereiche sind“, so Niewodniczanski. Die Erstplatzierten nehmen am Landeswettbewerb vom 29. bis 31. März teil. Die jeweiligen Landessieger von „Jugend forscht“ qualifizieren sich für das Bundesfinale vom 26. bis 29. Mai in Lübeck.

Es gab zahlreiche Preise und Auszeichnungen, hier die Erstplatzierten:

Für die Sparte „Schüler experimentieren”

Fachgebiet Arbeitswelt
„Selbsthergestellte Kreide und Tinte”
Mila Dünner, Johanna Probst
Regino-Gymnasium, Prüm

Fachgebiet Biologie
„Unsere Bärchen machen froh – und gesund ebenso!”
Matthias Dupont, Louis Fait
Humboldt-Gymnasium, Trier

Für die Sparte „Jugend forscht”

Fachgebiet Biologie
„Ruhe bitte? Lärmeinfluss auf die Aufmerksamkeit in der Schule”
Mia Frings
Auguste-Viktoria-Gymnasium, Trier

Fachgebiet Chemie
„Magnetische Flüssigkeiten – Ferrofluide”
Matthias Link
Max-Planck-Gymnasium, Trier

Fachgebiet Physik
„Verlustwärme – wirklich verloren?”
Alice Wimmer, Lara Altenhofen, Kevin Beurskens
Gymnasium Saarburg, Saarburg