Pressebereich Braugruppe

15.02.2024„Wir blicken zuversichtlich auf 2024“

Bitburger Braugruppe zieht mit Umsatzplus von 6,4 Prozent positive Bilanz / Vorbereitungen für UEFA EURO 2024™ laufen

Geschäftsführung der Bitburger Braugruppe (von links): Dr. Stefan Schmitz (Geschäftsführer Personal und Recht), Jan Niewodniczanski (Geschäftsführer Technik und Umwelt), Markus Spanier (Geschäftsführer Finanzen, IT und Einkauf), Sebastian Holtz (Geschäftsführer Vertrieb und Marketing)

Die Bitburger Braugruppe zieht für das vergangene Geschäftsjahr 2023 eine positive Bilanz. Mit einem um 6,4 Prozent auf nun 776 Mio. Euro gesteigerten Umsatz (2022: 729 Mio. Euro) und einem leichten Absatzminus von 1,4 Prozent konnte die Bitburger Braugruppe ihre starke Marktstellung unterstreichen und in Teilen weiter ausbauen. „Das Gastrogeschäft gehört mit einem gruppenweiten Umsatzplus von 12,9 Prozent und einem um 3,7 Prozent gestiegenen Absatz zu den Wachstumsbringern unseres Familienunternehmens. Unsere Hauptmarke Bitburger behauptete auch weiterhin ihre unangefochtene Stellung als Gastromarke Nummer eins“, unterstreicht Geschäftsführer und Mitglied der Eigentümerfamilie, Jan Niewodniczanski.

Auch das gerade für die Braubranche herausfordernde Handelsgeschäft entwickelte sich 2023 für die Marken der Braugruppe bei einem Umsatzplus von 3,7 Prozent und einem Absatzrückgang von 2,9 Prozent besser als für die Branche, die im Schnitt auf Absatzverluste in Höhe von über vier Prozent blickt. „Allgemeine Konsumzurückhaltung und hohe Rohstoff-, Energie- und Logistikkosten haben auch in der Braubranche deutliche Spuren hinterlassen. Dass wir wirtschaftlich zufrieden auf das letzte Jahr zurückblicken können, verdanken wir unseren engagierten Mitarbeitern und auch unserer nachhaltigen und langfristig angelegten Einkaufsstrategie“, betont Finanz-Geschäftsführer Markus Spanier.

Ihre Erfolgsgeschichte fortschreiben konnte die alkoholfreie Bitburger 0,0%-Range mit einem Umsatzwachstum von fast zehn Prozent. Zusammen mit der erfolgreichen Neueinführung Bitburger 0,0% Herb baute das 0,0%-Portfolio seine Marktführerschaft im alkoholfreien Biermarkt weiter aus. Benediktiner konnte erneut zweistellige Umsatzzuwächse sowohl bei Weissbier als auch bei Hell erzielen. Auch die Marken König, Köstritzer und Licher verzeichneten im vergangenen Jahr teils deutliche Zuwachsraten beim Umsatz. Mit neuen Kampagnen sollen 2024 weitere positive Impulse für die König-Biere und den Schwarzbier-Marktführer Köstritzer gesetzt werden.

Für die Bitburger Braugruppe steht dieses Jahr zudem ganz im Zeichen der im Juni startenden UEFA EURO 2024TM, bei der Bitburger als exklusiver Bier-Partner sowohl in den zehn Austragungsstadien und den offiziellen Fanzones mit seinen Marken präsent sein, aber auch für die Partner im Handel und in der Gastronomie attraktive Aktionen und Promotions anbieten wird. „Die Vorbereitungen auf dieses sportliche Großevent laufen bei uns bereits auf Hochtouren“, berichtet Sebastian Holtz, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing. „Natürlich erhoffen wir uns für unsere Partner und uns viele positive Impulse“, so Holtz. Insgesamt blicke die Bitburger Braugruppe optimistisch auf das laufende Jahr – trotz der nach wie vor herausfordernden Rahmenbedingungen.

Fachkräfte gewinnen und nachhaltige Projekte weiter forcieren

Neben dem weiteren Ausbau von Marktanteilen im Handel und im Gastrogeschäft wird die Gewinnung von weiteren Top-Talenten und Fachkräften ein zentrales Thema bei der Braugruppe sein, um den Ausbau der Marktposition auch personell zu unterstützen. Mit attraktiven Personalentwicklungsprogrammen sowie einer brandneuen, modernen Bürowelt in Bitburg wird sich das Familienunternehmen als starker und zuverlässiger Arbeitgeber präsentieren,“ so Personal-Geschäftsführer Dr. Stefan Schmitz: „Wir vereinen als erfolgreiches Familienunternehmen die Vorteile von modernsten Arbeitsplätzen und -strukturen mit einem familiären Miteinander. Die Flexibilität als Arbeitgeber in unterschiedlichsten Lebenslagen und das gemeinsame Verfolgen unserer Ziele verbinden uns und unterscheiden uns deutlich von vielen anderen Arbeitgebern, weswegen wir zuversichtlich in das neue Jahr blicken.“

Wenngleich das Thema Nachhaltigkeit in der Braubranche angesichts der Kostensteigerungen und eines rückläufigen Biermarkts etwas in den Hintergrund gerückt wird, nimmt nachhaltiges Handeln bei der Bitburger Braugruppe unverändert eine zentrale Rolle ein. So arbeitet das Unternehmen kontinuierlich an seinem Ziel, ohne Kompensation klimaneutral zu produzieren. „Wir investieren permanent in ein effizientes Energiemanagement und in eine nachhaltige Energieerzeugung. Dafür setzen wir auf erneuerbare Energien und regionale Energiekonzepte“, führt Umwelt-Geschäftsführer Jan Niewodniczanski aus. So stehen aktuell in Bitburg beispielsweise die industrielle Anwendung von Hochtemperaturwärmepumpen, der von kommunalen Stakeholdern geplante Bioenergiepark in Bitburg sowie der Ausbau von Photovoltaik- und Windenergieprojekten im Fokus. Zudem setzt Bitburger mit dem Fraunhofer Institut ein innovatives Pilotprojekt zur nachhaltigen Wärme-Speicherung um. „Bei all diesen Maßnahmen sind wir aber auf verlässliche Rahmenbedingungen durch die Politik sowie schnellere und vor allem unbürokratischere Genehmigungsverfahren angewiesen“, betont Niewodniczanski. „Nachhaltigkeit ist für uns nie ein Modethema gewesen. Sie ist in unserer DNA als langfristig denkendes und handelndes Familienunternehmen fest verankert“.

 

Zitate:

Jan Niewodniczanski, Geschäftsführer Technik und Umwelt/Mitglied der Eigentümerfamilie:

„Wir blicken insgesamt zuversichtlich auf das laufende Jahr – trotz der nach wie vor herausfordernden Rahmenbedingungen in unserer Branche. Das Thema Nachhaltigkeit ist bei uns trotz hoher Kosten und dem wachsenden Wettbewerbsdruck in einem rückläufigen Markt fest in unserer DNA als Familienunternehmen verankert. Damit wir unsere Verantwortung aber auch wahrnehmen können, benötigen wir grundsätzlich verlässliche Rahmenbedingungen durch die Politik sowie schnellere und vor allem unbürokratischere Genehmigungsverfahren.“

Sebastian Holtz, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing:

„Wir haben 2023 gruppenweit mit unseren Marken eine sehr gute Entwicklung sowohl im Handel als auch in der Gastronomie gezeigt – und wir sind fest davon überzeugt, dass wir 2024 diese positive Entwicklung nicht nur halten, sondern noch deutlich ausbauen können. Wichtige Impulse erwarten wir als exklusiver Bierpartner der UEFA EURO 2024TM von der Fußballeuropameisterschaft im eigenen Land, die wir mit attraktiven Kampagnen und Angeboten für unsere Partner begleiten werden.“

Markus Spanier, Geschäftsführer Finanzen, IT und Einkauf:

„Konsumzurückhaltung und eine Kostenentwicklung auf nach wie vor hohem Niveau haben auch in der Braubranche ihre Spuren hinterlassen. Dass wir dennoch unsere wirtschaftlichen Ziele 2023 erreicht haben, verdanken wir unseren engagierten Mitarbeitern und auch nicht zuletzt auch unserer nachhaltigen und langfristig angelegten Einkaufsstrategie. Auch waren wir zu jedem Zeitpunkt in allen Vertriebswegen lieferfähig, was ebenfalls keine Selbstverständlichkeit mehr ist.“

Dr. Stefan Schmitz, Geschäftsführer Personal und Recht:

„Mit verschiedenen Initiativen und Projekten zeigen wir uns als starker und zuverlässiger Arbeitgeber auf dem umkämpften Fachkräftemarkt. Wir vereinen als erfolgreiches Familienunternehmen die Vorteile von modernsten Arbeitsplätzen und -strukturen mit einem familiären Miteinander. Die Flexibilität als Arbeitgeber in unterschiedlichsten Lebenslagen und das gemeinsame Verfolgen unserer Ziele verbinden uns und unterscheiden uns deutlich von vielen anderen Arbeitgebern.“

 

Bitburger Braugruppe
Die Bitburger Braugruppe braut und vermarktet ausschließlich Premium-Biere und zählt zu den führenden Brauereigruppen Deutschlands. Zum Unternehmen gehören die Marken Bitburger, König Pilsener, Königsbacher, Köstritzer, Licher und Nette. Darüber hinaus besteht eine Vertriebspartnerschaft mit der Benediktiner Weißbräu GmbH. Die Braugruppe ist ein Familienunternehmen und wird heute in der siebten Generation geführt.